
Gelungener Auftakt: Zur ersten FKT kamen 36 Aussteller nach Bad Salzuflen in Nordrhein-Westfalen.
(Bildquelle: David Löh/Redaktion Plastverarbeiter)
Zwar war der Hallenbereich am Nachmittag des ersten Tages der FKT nicht so brechend voll wie der der längst etablierten Maschinenbau-Zulieferermesse FMB. Trotz der namhaften Aussteller: Zu diesen gehörten Heißkanalanbieter wie Günther Heisskanaltechnik, Frankenberg, oder Heitec, Burgwald, ebenso wie Normalienhersteller wie Meusburger, Wolfurt, Österreich, oder Simulationsexperten wie Simcon, Würselen. Der Fachpublikum macht sich aber bei jeder Messe traditionell am ersten Tag rar. Außerdem ist die FKT eindeutig regional ausgerichtet, das Einzugsgebiet per Definition vergleichsweise klein. Und schließlich müssen sich die ansässigen Kunststoffverarbeiter zunächst mit der Veranstaltung anfreunden. Der Messeveranstalter tut dahingehend sein Bestes: An allen drei Messetagen bieten Vorträge von Ausstellern fachlichen Input auf bequeme Weise oder geben Hintergrundinformationen für ausgestellte Technik. Zu den Vortragsthemen gehörte beispielsweise Tipps, wie sich die Kapazitäten von Werkzeugbauern mittels Software optimal nutzen lassen oder wie sich statische Entladungen während der Produktion verhindern lassen. Ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Faktor ist, dass der Eintritt zu FKT und FMB frei ist. Parken und die Garderobe sind ebenfalls kostenlos. Wer nächstes Jahr zwischen dem 8. und 10. November 2016 ohnehin in der Nähe ist, riskiert also wenig, kann aber unter Umständen in Form von Kontakten und fachlicher Beratung viel bekommen.
(dl)